Erste Resultate des VLT Planet Finder Instruments

Beispiel Planet Finder

Nov 25
AGUZ Vortrag von Prof. Hans Martin Schmid. Exo-Planeten finden und abbilden scheint heute noch Science Fiction zu sein. In dem Vortrag geht es um erste Resultate mit einem neuen Instrument welches am 8 Meter VLT Teleskop in Chile montiert ist. Auch wenn die so entstehenden Bilder noch unaufgelöst sein dürften, ermöglichen sie doch eine genaue Bahnbestimmung und die Aufnahme von Spektren. Insbesondere die Spektren erlauben den Nachweis von biologischen Vorgängen. Der Vortrag verspricht also sehr spannend zu werden.

Details: www.aguz.ch

Gravitationswellen: Ein neues Fenster zur Erforschung des Universums

Okt 14
LISA PathfinderPhilippe Jetzer, Präsident von der AGUZ und Prof. an der Uni Zürich, spricht in seinem Vortrag über Gravitationswellen und erste Resultate der LISA Pathfinder Mission. Mit der Pathfinder Mission werden die technischen Konzepte für das geplante Weltraum Gravitationswellen Observatorium eLISA getestet.

Vortrag am: 14.10.2016, Details


Im nächsten „Talk im Turm“ am 6. Juni in der Uni Zürich sprechen Prof. Laura Baudis und Prof. Philippe Jetzer über Dunkle Materie und Einsteins Wellen. Die Anmeldung ist erst wieder am 16. Mai und nur für kurze Zeit möglich. Weitere Informationen

Optische Interferometrie – Beobachtungen mit einem 200 Meter Teleskop

VLT auf dem Paranal in Chile (Bild: ESO).

VLT auf dem Cerro Paranal in Chile (Bild: ESO).

Mai 20
André Müller hat am VLT (Very Large Telescope) der ESO auf dem Cerro Paranal in Chile beobachtet, als ich ihn bei einer Führung kennenlernen durfte. Die Kombination von optischen Teleskopen mittels Interferometrie zu einem grossen Teleskopverbund ist eines der technisch und wissenschaftlich spannendsten Themen der beobachtenden Astronomie. In seinem AGUZ Vortrag gibt er Einblicke in diese Technik und welche Beobachtungen nur so möglich sind.

Für Details siehe www.aguz.ch

GV mit Vortrag „Vom Urknall bis zum leeren Ende“

(c) NASA/ESA und Judy Schmidt

(c) NASA/ESA und Judy Schmidt

März 4
Alle Mitglieder sind herzlich zur 79. Generalversammlung der AGUZ eingeladen.

Nach der GV geht es in dem Vortrag von Simon Birrer um unserer modernes Bild vom Universum und auf welche Beobachtungen es beruht. Hochaktuell ist dabei die Interpretation von Gravitationslinsen wie im rechts gezeigtem „Smiley“.

Für Details siehe www.aguz.ch

Die Sonne im Computer: Von der Beobachtung zur Simulation (Vortrag)

Bild: Oskar Steiner, Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik, Computersimulation der Sonne.

Nov 27
Dem Betrachter erscheint unsere Sonne als  einfache und konstante Lichtquelle – ein praktischer leuchtender Gasball am Himmel. Die Sonne ist nicht nur eine Licht- und Wärmequelle, sie ist auch ein natürliches Kernfusionskraftwerk. Genau betrachtet hat die Sonne ein sehr kompliziertes Innenleben und zeigt an der Oberfläche eine Vielzahl dynamischer Phänomene. Von ihr ausgehende Magnetstürme können die Kommunikation auf der Erde stören und unsere technisierte Gesellschaft gefährden. Je mehr wir über die Sonne wissen, desto komplizierter erscheinen die Vorgänge hinter Sonnenflecken, Protuberanzen und dem Energietransport von innen nach aussen. Dr. Steiner erläutert, wie Computer Simulationen helfen diese Mechanismen zu entschlüsseln.

Weitere Informationen

Vortrag: Rosetta mit ROSINA – eine verrückte Mission

Komet 67P/Churyumov–Gerasimenko aufgenommen am 11.9.2015 mit der NavCam von Rosetta.Nach 10 Jahren Flugzeit erreichte Rosetta  am 6. August 2014 den Komet mit dem Namen 67P/Churyumov-Gerasimenko und sorgt seitdem für faszinierende Einsichten in die Physik von Kometen. Kathrin Altwegg von der Universität Bern ist ganz nah dabei und spricht über die wichtigsten Ergebnisse und die spektakuläre „Landung“ von der Tochtersonde Philae. Gibt es die Bausteine des Lebens auf Kometen? Wie bildet sich der Schweif? Wie geht es weiter mit der erfolgreichen Mission und welche neuen Fragen ergeben sich aus der Forschung?

Zürich – «Forschung live» – Naturwissenschaften erlebbar nah

5 Tage «Naturwissenschaften erlebbar nah» im ganzen Kanton! Egal ob für Gross oder Klein, für die ganze Familie oder alleine, draussen oder drinnen, aktiv oder passiv – Sie finden sicherlich ein attraktives Angebot.

Die SCNAT feiert Ihr 200-Jahr Jubiläum mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Auch die AGUZ und die Urania beteiligen sich am Programm. Hier ein paar astronomische Highlights

Saturn – Herr der Ringe (12. August; Urania Sternwarte; Führung)

Planeten im GrössenvergleichSeit der Eröffnung vor über 100 Jahren fördert die Urania-Sternwarte bei der Bevölkerung die Begeisterung für die Astronomie. Mit dem Zeiss-Refraktor können auch Mitten in der Stadt Himmelsbeobachtungen gemacht…

 

Planetenweg Uetliberg-Felsenegg (13. August; AGUZ; Stallikon)

Sonne und Planeten im GrössenvergleichUnter welchen Bedingungen funktioniert eine Sonnenfinsternis? Oder woher nimmt die Sonne die Energie, ohne die das Leben auf unserem Planeten gar nicht möglich wäre? Erfahre im Laufe der Wanderung entlang des…

 

Dunkle Materie & Dunkle Energie (15. August; PGZ; Zürich)

PGZ Vortrag 2 Wissen-MarktJüngere astronomische Beobachtungen zeigen immer deutlicher, dass eine rätselhafte dunkle Materie existieren muss. Wir gehen davon aus, weil sie die Bewegung von Sternen und Galaxien beeinflusst. Noch grössere Rätsel…

 

25 Jahre Hubble-Teleskop (15. August; AGUZ; Zürich)

AGUZ Vortrag Wissen-MarktDas Weltraumteleskop Hubble kennt jedes Kind. Doch warum wurde es gebaut und was bedeuten die vielen bunten, teils spektakulären Bilder für uns Menschen? Dr. Peter Englmaier präsentiert einen kurzweiligen Überblick über…

 

Vom Feuerball zum blauen Planet (15. August; focusTerra; Zürich)

Der blaue PlanetWie ist unsere Erde entstanden? Was unterscheidet die Erde von anderen Planeten? Und seit wann gibt es Lebewesen auf der Erde? Auf einer faszinierenden Reise durch die Erdgeschichte wirst Du die Geburtsstunde…

 

Weitere Details und vollständiges Programm unter: www.naturwissenschaften.ch/research_live/tour/zurich/program_zurich

Vortrag: Polares Eis, ein Geschichtsbuch der Sonnenaktivität

Sonnenaktivität im Eisbohrkern

Apr 17
Seit der Erfindung des Teleskops vor rund 400 Jahren gibt es direkte Zählungen der Sonnenflecken.

Diese zeigen unter anderem zyklische Schwankungen von ungefähr 11 Jahren und Perioden geringer Aktivität, wenn nur noch vereinzelte Sonnenflecken beobachtet werden konnten, wie z.B. während des Maunder-Minimums zwischen 1645 und 1715.

Möchte man etwas über die magnetische Aktivität der Sonne vor der Erfindung des Teleskops wissen, so ist man auf indirekte Methoden angewiesen.

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