Trotz ungünstiger Wetterprognose war der Merkur Transit auch von Zürich aus für kurze Zeit sichtbar. Die Einzelbilder in dieser Aufnahme sind jeweils eine Minute von einander getrennt.
Merkurtransit am 11.11.19
Am 11. November läuft der Merkur auf seiner Bahn direkt vor der Sonne durch und seine Silhouette kann in einem geeigneten Teleskop beobachtet werden.
Achtung: niemals ohne geeigneten Schutz durch ein Fernglas oder Teleskop in die Sonne schauen. Nur für die Beobachtung der Sonne zertifizierte Filter verwenden! Im Zweifel fragen Sie bitte bei einer Sternwarte oder im Fachhandel!
Der Transit beginnt um 13:35, der Merkur erscheint mit einem Durchmesser von 10 Bogensekunden etwa 200 mal kleiner als die Sonne mit 32 Bogenminuten. Das menschliche Auge kann nur Strukturen grösser als 2 Bogenminuten erkennen. Deshalb kann der Transit nicht mit einer "SoFi" Brille beobachtet werden.

In Wirklichkeit ist Merkur 285 mal kleiner als die Sonne. Die Erde wäre im gleichen Abstand 26 Bogensekunden gross. Mit Mond wären es schon 13 Minuten aber immer noch kleiner als der scheinbare Sonnendurchmesser.
Bis zum Ende lässt sich der Merkurtransit in der Schweiz nicht beobachten, da die Sonne vorher untergeht. Bei mir ist schon um 14:26 Schluss, wenn die Sonne hinter Bäumen verschwindet.

Mondfinsternis
Partielle Mondfinsternis am 16. Juli
Morgen Abend ist wieder eine Mondfinsternis zu beobachten. Zwar ist keine sternklare Nacht angesagt, doch kann eine Mondfinsternis auch gerade mit Wolken reizvoll sein - solange die Wolkendecke nicht total ist. Der Kernschatten wandert von Zürich aus beobachtet von 22:01 bis 1:00 über den Mond. Nicht weit entfernt in südlicher Richtung steht Saturn am Himmel.

Simulation Himmelsanblick: partielle Mondfinsternis mit Saturn und Jupiter
Milchstrasse mit Jupiter und Saturn
Licht ins Dunkel: Suche nach Dunkler Materie in der Milchstrasse
Details: www.aguz.ch
Die Apollo-Mondmissionen – Faszinierende Facts und spannende Anekdoten
Am 16. Juli ist es genau 50 Jahre her, dass mit Neil Armstrong und Edwin Aldrin die ersten Menschen auf den Mond betraten, während ihr Kollege Michael Collins den Mond umkreiste.

Edwin Aldrin vor der Mond Landeeinheit während der Apollo 11 Mission; (c) NASA.
Aus heutiger Sicht war die Mondlandung damals hochriskant und die Raumfahrtechnik alles andere als ausgereift. Beispielsweise war unbekannt, ob die Landefähre auf der Mondoberfläche stehen konnte oder ob sie im Staub versinken würde. Das hohe Risiko belegen nicht zuletzt auch die Unfälle bei den Missionen Apollo 1 und Apollo 13. Seitdem hat sich in Wissenschaft und Technik viel verändert. Die Entwicklung von Raketen und Raumfahrt hat sich auf den erdnahen Raum und auf unbemannte Sonden fokussiert. Es fehlen bessere Antriebstechniken und Energiequellen für bemannte Missionen.
In seinem Vortrag berichtet Guido Schwarz vom Swiss Space Museum über die Mondmissionen und wenig bekannte Details, die erst später bekannt wurden.
Weitere Informationen: www.aguz.ch
Mondfinsternis im Tessin
Fritz Zwicky Sonderausstellung
Die AGUZ organisiert für den 26.1. eine Fahrt zur Sonderausstellung "Fritz Zwicky, das Glarner Universalgenie" nach Mollis/Glarus Nord.
Dort erhalten wir Antwort auf viele Fragen:

Was macht dieses Model einer V2 Rakete in dem Zwicky Museum?

Wie arbeitet so ein Genie?

Wie werden wir selbst zum Genie?

Und vieles mehr:
- Wie hat er sich mit Einstein verstanden?
- Welche Entdeckungen hat er in und ausserhalb der Astronomie gemacht?
- Was für ein Mensch war er?
Interessierte Mitglieder melden sich bitte gemäss Ankündigung rechtzeitig an.
Siehe: http://www.aguz.ch
Vollmond über Schwamendingen

Manchmal muss man einfach Glück haben: ein Schnappschuss mit Flugzug vor dem Vollmond. Aufgenommen am 25.10.2018 um 6:45 mit der Kamera Sony DSC DX400 und einer Belichtungszeit von 1/160 Sekunde. Einfacher geht es nicht!