Der Beobachtungsausflug im 05. März ’22 wird verschoben

Die Vorhersage für morgen hat sich nicht viel geändert: klarer Himmel und 10-15 km/h Wind, lästig genug, um die Teleskope aufzustellen. Daher ist es besser, auf das folgende Wochenende zu setzen, an dem zwar Regen erwartet wird, die Temperaturen jedoch etwas höher sein werden, aber es ist noch früh, um es sicher zu wissen…

The forecast for tomorrow hasn’t changed much: clear skies and 10-15 km/h wind, nuisance enough to set up the telescopes. Therefore, it is better to bet on the following weekend, when rain is expected but temperatures will be a little higher, but it is still early to know for sure…

 

AGUZ BeoGrouppe

Teleskoptreffen Wassberg 14. August 2020

Das Teleskoptreffen fand beim Pfadiheim Wassberg statt und wurde von AGUZ angeboten.
Das Pfadiheim  befindet sich in einer grossen Waldlichtung welche das Licht von Zürich und Umgebung recht gut abschirmt.
Die Möglichkeit im Pfadiheim zu übernachten wurde von den Teilnehmer auch genutzt.

Obwohl es in der Nacht auch Wolken gab, konnten doch viele Objekte gut beobachtet werden.
Teilnehmer welche kein eigenes Teleskop hatten, hatten die Möglichkeit unterschiedliche Teleskoptypen aus der Nähe kennenzulernen.
Ein paar der schönsten Objekte am Nachthimmel konnten so durch unterschiedliche Teleskopen von allen beobachtet werden.

 

Astroworkshop: Noch ein Film…

Die Beobachtungsnacht von 22:20 bis 1:21 im Zeitraffer

Während dem Astroworkshop hat meine Canon 700D jeweils 30 Sekunden lang belichtet bis die Batterie leer war. Im Film sieht man, ein paar Sternschnuppen (und viele Flugzeuge), merkwürdige Lichtreflexionen (lense flares), die Andromedagalaxie und gegen Ende die Plejaden. Nach 3 Stunden haben die ersten Teilnehmer ihr Teleskop wieder abgebaut – der letzte hat bis 4 Uhr durchgehalten.

Sternenklar in Gfell

Eine sternenklare Nacht hat einige unserer Beobachtergruppe diesen Samstag nach Gfell/Sterneberg gelockt. Dazu kam noch eine Gruppe, die sich über Facebook spontan zusammengefunden und gleich ein Zelt aufgeschlagen hat. Überall lag noch Schnee und die Temperaturen waren nur knapp über Null. Dafür war die Atmosphäre ausgesprochen klar und ruhig. Jupiter stand selbst bei hoher Vergrösserung ruhig im Okular und zeigte mehrere Wirbel in den Bändern. Nachdem der Mond untergegangen war, konnten wir im C8 viele Details von M101 und M51 wahrnehmen.  Ein Tipp, den ich vor Kurzem irgendwo gelesen habe, hat sich sehr bewährt: die nur schwach sichtbaren Strukturen werden durch langsames Schwenken des Teleskops besser wahrnehmbar.

Im Norden zeigte sich Kassiopeia tief über dem Horizont. Die Milchstrasse, die sich waagerecht am Horizont erstreckte, war jedoch nur wenig prominent. Die Andromedagalaxie M31 ist noch nicht aufgegangen.

Aufnahmen: Canon EOS 700D mit Samyang f/2.0 16mm Weitwinkel Objektiv. Belichtet 30 Sekunden bei ISO3200 ohne Nachführung.

Beobachten auf dem Pragelpass

Einer der wenigen wirklich dunklen Beobachtungsorte in der Schweiz ist der Pragelpass. In unmittelbarer Nähe zum Restaurant Pragelpasshöhe ist  in der Nacht keine einzige künstliche Lichtquelle zu sehen. Wolken am Himmel, sofern es welche hat, erscheinen dunkel – ein Zeichen für ausgezeichnete Beobachtungsbedingungen. Nur wenige Autofahrer stören die Nachtruhe. Lediglich der Horizont ist teilweise stark eingeschränkt: im Nord-Westen „stört“ der Drusberg (Höhe 29 Grad) und im Osten der Pragel (Höhe 24 Grad). Ein Umstand, den man bei der Planung nicht vergessen sollte. Immerhin nach Süd-West und Norden gibt es fast keine Einschränkung.

In dem Alprestaurant Pragelpasshöhe kann im Massenlager günstig übernachtet werden (Juni bis September). Der Pass ist am Wochenende auf der Glarner Seite (Richisau) für Motorfahrzeuge gesperrt.

Restaurant Pragelpasshöhe

Restaurant Pragelpasshöhe

In der Nacht vom 20.Juli haben wir die Beobachtungsbedingungen getestet und waren begeistert. Die Spiralarme in M51 waren deutlich im C8 zu erkennen. NGC6543, der „Katzenaugennebel“ war sehr eindrücklich. Ein 30 Minuten „Schnappschuss“ vom NGC6543 hat sich dabei leider später als unbrauchbar herausgestellt. Das Zentrum war überbelichtet, für die schwachen äusseren Bereiche war die kumulative Belichtungszeit aber zu kurz.

Partielle Sonnenfinsternis über Zürich

Heute konnten 100-200 Zuschauer auf dem Höngger Berg, bei der ETH Zürich, die partielle Sonnenfinsternis miterleben. Viele Mitglieder der AGUZ Beobachtergruppe und weitere Sternfreunde waren anwesend und ermöglichten den Besuchern „ganz Nah“ dabei zu sein und das Ereignis durch ca. 10 Teleskope verschiedenster Bauart mit zu verfolgen. Darunter auch spezielle Sonnen-Teleskope mit H-Alpha Interferenzfilter, die besonders gut für Sonnenbeobachtungen geeignet sind.

Sonnenfinsternis vom 20.3.2015 in Zürich

Sonnenfinsternis vom 20.3.2015 in Zürich

Während sich der Platz langsam mit Besuchern füllt, holen sich viele schon einen Kaffee aus der nahen Kantine. Jetzt kann der Mond kommen. Continue reading

Fotos von der Rigi

Für einen ausführlicheren Bericht über das AGUZ Treffen auf der Rigi fehlt mir zwar die Zeit, trotzdem möchte ich euch noch zwei am nächsten Tag entstandene Aufnahmen zeigen. Einersetz die Spiralgalaxie M77 (es ist nur der innere Bereich sichtbar):

M77

M77

Andererseits NGC 7331. Die kleinen Nachbargalaxien daneben waren auch optisch im Teleskop zu sehen:

NGC 7331

NGC 7331

Weitere Informationen zu einem späteren Zeitpunkt!

Traditionelles Rigi Treffen der AGUZ 2014

Sept 26/27
Die Sternenbeobachtung auf der Rigi-Scheidegg (1665 Meter über Meer) hat schon eine längere Tradition. Der Zugang via Seilbahn ist sehr einfach und bietet dadurch aber auch etwas Abgeschiedenheit. Der Himmel hat sich bisher meistens von seiner besseren Seite gezeigt und war zum Zeitpunkt der Beobachtung klar.

Besucher mit und ohne astronomisches Gerät sind herzlich willkommen.

Anmeldung bis 10. September!

Continue reading

Sombrerogalaxie M104

Vorgestern, am 28.3.2014, hat sich der Beobachtertreff in Gfell für die 12 Teilnehmer wieder einmal gelohnt. Der Himmel war anfangs teilweise nach Westen hin dunstig/bewölkt, im Laufe der Nacht hat sich die Transparenz des Himmels immer mehr verbessert. Mars und Jupiter waren klar und ohne große Luftunruhe zu beobachten.  Die Supernova in M82 war im Teleskop visuell nicht mehr auszumachen. Besonders beeindruckt hat mich dieses mal die „Sombrerogalaxie“ M104 im Sternbild Jungfrau. Continue reading